Verteiler: Redaktionen von Medien
und Pressestellen in Bremen
Sehr geehrte Dame, sehr geehrter
Herr,
der Besuch der Bundesvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen,
MdB Claudia Roth (Augsburg), hat mit reger Beteiligung (siehe Fotos)
aus den drei widerständigen Initiativen „Keine Stadtautobahn durch Bremen!“, BI
Rembertiring, der Interessenvereinigung freier Berufe und Unternehmerinnen
heute stattgefunden. (siehe Einladung v
om 26. April 2007)
Nach drei einleitenden Anmerkungen
durch den BI-Sprecher bei der 1988 gepflanzten Robinie führte der ‚erläuternde Spaziergang’,
an dem auch die Spitzenkandidatin der Grünen in Bremen Caroline Linnert, die
stellvertretende Bürgerschaftpräsidentin Dr.Karin
Mathes und MdBB Karin Krusche als verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion Die Grünen, Monika Heuss
(Beiratssprecherin Mitte) und Ralf Saxe (stellv. Beiratssprecher Schwachhausen)
sowie Dieter Mützelburg vom Landesvorstand der Grünen teilnahmen, zur Ecke
Richard-Wagner-Straße. Dort wurde - infolge der Bauarbeiten auf der Power-Baustelle
kurzfristig improvisiert – eine ‚Linde der Hoffnung’ neu eingepflanzt: (Fotos).
Bereits auf dem Weg zum ehemaligen Standort der ‚Linde des
Widerstands’, die am 17. März 2007 vor dem Haus der Landesversicherungsanstalt
gesetzt worden war, äußerte Claudia Roth ihr Entsetzen über das ihr
anachronistisch erscheinende Bauvorhaben und dessen Dimensionierung, die den ihr aus der
Jugendzeit von Verwandtenbesuchen her vertrauten Chaussee - Charakter der
Straße offensichtlich zunichte macht. Anwohner und Anwohnerinnen hatten ihr
zuvor berichtet, wie viel Grund und Boden bereits bis heute den Straßenaufweitungen
der Vergangenheit zugunsten des Kfz-Verkehrs geopfert worden sind. Der
vorhandene Straßenquerschnitt reiche völlig aus, um den vorhandenen Autoverkehr
flüssig abzuwickeln.
Beim heutigen Standort der ‚Linde des Widerstands’, vor dem Haus Hollerallee 13, angekommen, wurde zuerst einmal der junge Baum bewässert: (Fotos) Dann dankte Claudia
Roth den Anwohnerinnen und Anwohnern sehr herzlich für ihren langjährigen,
anhaltenden Protest, die vielfältigen Initiativen und Aktionen. Sie wünschte ihnen für
den weiter nötigen Widerstand viel Erfolg und sagte zu, auch auf
bundespolitischer Ebene mitzuhelfen, dass die Belange der Gesundheit und des
Umweltschutzes ernster genommen werden als es bei dem eindrücklichen Negativ – Beispiel
der Schwachhauser Heerstraße in Bremen offensichtlich der Fall ist. ---
Günter Knebel, für die BI "Keine Stadtautobahn durch Bremen!", BI - Rembertiring und die Interessenvereinigung freier Berufe und Unternehmerinnen und Unternehmer
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