Weser - Kurier / Bremer Nachrichten 
8. August 2008

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Weser - Kurier / Bremer Nachrichten, Freitag, 8. August 2008, Leserforum 

"Auswirkungen mildern" statt "Unverantwortlich"
Leserbrief zur Kritik an Verkehrsberuhigung Kurfürstenallee ( LB v.04.08.08)

Auswirkungen mildern
Der Schreiber kritisiert, dass es Überlegungen gibt, die Fußgängerbrücken an der Kurfürstenallee durch ebenerdige Straßenquerungen zu ersetzen und so Barrierefreiheit herzustellen. Er bemängelt, dass dadurch der Verkehrsfluss für die Autofahrer behindert wird. Die Kurfürstenallee ist eine Bausünde aus der Zeit, als man noch die "autogerechte Stadt" im Visier hatte. Die Auswirkungen dieser Planungen müssen nun endlich gemildert werden. Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer sind im Verkehr gleichberechtigt, auch wenn's manchem Autofahrer nicht gefällt. Herr Behrenwaldt ist vermutlich glücklicherweise noch gut zu Fuß, sonst wäre ihm aufgefallen, dass die Fußgängerbrücken so steil sind, dass Menschen mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen sie nicht überwinden können. Besonders im Winter, wenn Glätte hinzukommt, aber auch zu allen anderen Jahreszeiten, stellen die Brücken für Ältere und Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen unüberwindliche Hindernisse dar, wie mir zahlreiche Anrufe aus dem Stadtteil bestätigen.
Kosten für den Brückenabriss brauchen nicht zu entstehen. Es genügt, wenn zusätzlich Ampelquerungen angelegt werden. Und mit intelligenten Verkehrsregelungen wird eine grüne Welle sicher einzurichten sein, wie auf der Parkallee bereits geschehen. Und noch etwas: Die Kurfürstenallee ist - im Gegensatz zum äußeren Erscheinungsbild - eine innerstädtische Straße. Innerorts gilt Tempo 50 - also muss dies auch an der Kurfürstenallee umgesetzt werden.

BARBARA SCHNEIDER, BREMEN

 

 



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aktualisiert: 01 01 1970 01:00     nach oben   zurück zur Übersicht Presseberichte