Text der Einladung zur Erörterung am 15. Dezember 2004 |
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Der Senator Freie für Bau, Umwelt und Verkehr Hansestadt Bremen
Der $enator für Bau, Umwelt und Verkehr
Ansgaritorstraße 2 28195 Bremen Auskunft erteilt Frau
Leisner Bremen T(0421)36110643 F
(0421) 361-2050 E-mail: karin.leisner@bau.bre Bremen. 26. November 2004 Planfeststellungsverfahren nach § 28 PBefG für die Änderung der Straßenbahn - Betriebsanlagen in der Schwachhauser Heerstraße zwischen Bismarckstraße und Holler Allee -Anhörungsverfahren / Erörterungstermin - Sehr geehrte Damen und Herren, gegen das vorbezeichnete Vorhaben haben Sie Einwendungen erhoben. Per Presse konnten Sie zwischenzeitlich entnehmen, dass die Planungen noch einmal überarbeitet worden sind. Zu Ihrer Unterrichtung und zur Vorbereitung auf den Erörterungstermin übersende ich Ihnen beigefügte Stellungnahme des Antragstellers zu1hrer Einwendung, diese bezieht die vorgenommenen Planänderungen bereits ein. Da sich durch diese Änderungen keine stärkeren bzw. Keine neuen Betroffenheiten sondern ausschließlich Verbesserungen für die Anwohner ergeben, ist dieses Planfeststellungsverfahren ohne erneute Anhörung fortzuführen. Gemäß § 73 Abs.6 des Bremischen Verwaltungsverfahrensgesetzes sind die gegen den Plan für das vorbezeichnete Vorhaben erhobenen Einwendungen zu erörtern. Der Erörterungstermin findet statt am Mittwoch, den 15. Dezember 2004, um 16.00 Uhr im großen Saal (1. OG} des Konsul-Hackfeld-Hauses Birkenstraße 34, 28195 Bremen. Die Teilnahme an diesem Erörterungstermin ist im Hinblick darauf, dass Sie Einwendungen erhoben haben, zweckmäßig. Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten ist möglich. Dieser hat seine Bevollmächtigung durch eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen. Es wird darauf hingewiesen, dass auch ohne Sie verhandelt werden kann und dass das Anhörungsverfahren mit Schluss der Verhandlung beendet ist. Die durch Teilnahme am Erörterungstermin oder durch Vertreterbestellung evtl. entstehenden Kosten werden nicht erstattet. Die Planänderungen sehen im wesentlichen wie folgt aus: · es bleibt zwar bei zwei Fahrspuren je Richtung und einer separaten Straßenbahntrass, die vorgesehenen Fahrbahnbreiten sind aber in Teilbereichen auf ein Mindestmaß von 5,50 m, die Rechtsabbiegespur in die Graf-Moltke-Straße auf 2 m reduziert worden, · die Straßenbahnachse der stadtauswärts führenden Richtung wird bis zur Haltestelle um O,5m in Richtung Norden verschoben, · der Grunderwerb kann durch diese Umplanungen minimiert werden, · die Haltestelle für die stadteinwärts fahrenden Straßenbahnen wird in Richtung der Eisenbahnüberführung verlegt und die Fußgängerüberwege zu den Haltestellen über beide Richtungsfahrbahnen werden nahe der Parkstraße hergestellt, · zwischen Parkstraße und Richard-Wagner-Straße wird der Radweg für einen Zweirichtungsverkehr ausgelegt, · die Parkstreifen nahe der Bismarckstraße werden umgestaltet und erweitert, · der Erhalt vorhandener Bäume nahe der Hollerallee, der Herderstraße und der Parkstraße wird angestrebt, die Standorte neu zu pflanzender Bäume werden angepasst. Sie werden auf dem Erörterungstermin erläutert werden. Sofern Sie mit der Stellungnahme und meinen Ausführungen zu den Planänderungen übereingehen, ist Ihre Teilnahme am Erörterungstermin nicht erforderlich. In diesem Fall bitte ich um eine kurze Mitteilung. Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag Unterschrift Leisner cSeite2vo2-
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aktualisiert 05.12.2004