Demonstration zur Bremer Bürgerschaftswahl

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BI-Sprecher zur Zeit:
Günter Knebel
Ludwigsburger Str.22
28215 Bremen
Tel.: 0421-37 45 57
email: knebel-bremen
@t-online.de

 

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Protestaufruf

Natur vor Technik,
laßt uns leben!

Wir wehren uns gegen einen Bremer Senat, der gegen die vitalen Interessen seiner eigenen Bürger/innen handelt und ständig gegen den eindeutigen Auftrag der Bremer Landesverfassung verstößt (siehe hier). Die große Koalition aus CDU und SPD duldet nicht nur Tierquälerei (Affenversuche), sondern sie opfert für Technik, Verkehr und Kommerz seit 8 Jahren unentwegt:

  •  stadtnahe Erholungs- und Waldgebiete wie die einzigartige Uniwildnis und Teile des Naturschutzgebietes Hollerland,
  • Landschaftsschutzgebiete und wertvolle landwirtschaftlich genutzte Grünflächen wie die Arberger und Mahndorfer Marsch und die Osterholzer Feldmark,
  • innerstädtische Grünflächen wie den Stadtwerder, die Pauliner Marsch und den Oeversberg,
  • grüne Vorgärten für die "Verdichtung"  des Lkw-Führungsnetzes durch Wohngebiete wie in der Schwachhauser Heerstraße, am Rembertiring, in Osterholz, an der Funkschneise und im Werderland.

Wir protestieren gegen eine Politik, die unsere Lebens(t)räume vernichtet.
Wird diese Wahnsinnspolitik, die auch ökonomisch höchst fragwürdig ist, weiter fortgesetzt, dann wird das einstmals reiche und grüne Bremen nicht nur sehr bald finanziell am Ende sein, sondern auch für seine Bürger/innen immer mehr an Attraktivität verlieren. Die Lebens-
qualität sinkt drastisch, wenn breite Verkehrsstrassen Stadtteile zerschneiden, wenn LÄRM und Abgase die Gesundheit gefährden, das Leben beeinträchtigen und wenn es keine wohnungsnahen Bewegungs- und Erholungsräume mehr gibt.

Wir rufen deshalb vor der Neuwahl der Bürgerschaft auf zu einer
Protestdemonstration
am Sonnabend, 3. Mai 2003, 11.00 Uhr - 12.30 Uhr
Treffpunkt  bis  11.00 Uhr vor dem Überseemuseum am Hauptbahnhof

Auftaktkundgebung mit Christine Bernbacher, ehemals MdBB

Marsch mit Bremer Stadtmusikanten und Musik über Bahnhofstraße, Herdentorsteinweg, Schüsselkorb, Domshof zum Markt. Dort Abschlußkundgebung mit kurzen Ansprachen und Beiträgen von
Wolfgang Apel, Bremer Tierschutzverein e.V.
Wolfgang Frauenkron, Vorsitzender der Freunde der Uniwildnis e.V.
Pastor Henner Flügger, St. Petri - Domgemeinde
Günter Knebel, Bürgerinitiative "Keine Stadtautobahn durch Bremen!"
Annegret Castens, Bruderschaft der Menschheit (3. Orden St. Franziskus)
Hiltrud Lübben-Hollmann, Bremer Forum für Wohn- und Lebensqualität e.V.

Veranstalter: Bremer Forum für Wohn- und Lebensqualität e.V.;
Bremer Tierschutzverein e.V., Freunde der Uni-Wildnis e.V.;
Arbeitsgemeinschaft Grohner und St. Magnusser Bürger;
Bürgerintiative (BI) Erhaltung der Wesermarsch im Bremer Osten;
BI für die Erhaltung des Hollerlandes, BI Hastedt und umzu; Osterholzer Feldmark e.V.; BI "Keine Stadtautobahn durch Bremen!" und BI "Rembertiring".

Auszug aus der Bremer Verfassung

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 Bürgerinitiative
Keine Stadtautobahn durch Bremen

Kontakte:
Dr. Gerald Kirchner
Bulthauptstraße 9
28209 Bremen
 
Monika Siems
Schwachhauser Heerstr.46
28209 Bremen
 
Dr. Karl-Detlef Fuchs
Parkstraße 51
28209 Bremen
 
Günter Knebel
Ludwigsburger Str. 22 28215 Bremen
 
Reinhard Pahl
Richard Wagner Str. 40 28209 Bremen
 
Victor Zwicker
Am Barkhof 3
28209 Bremen
 

Spendenkonto:
Sonderkonto R. Pahl
Postbank Hannover
Kto. Nr. 514210 – 300
BLZ 250 100 30


aktualisiert 12.05.2003